Chinas Präsident Xi Jinping hat eine Vereinigung seines Landes mit Taiwan als nicht zu verhindern dargestellt.
Er bekräftigte, eine Wiedervereinigung mit Taiwan im äußersten Fall auch mittels militärischer Gewalt zu erzwingen.
Die taiwanische Präsidentin Tsai Ing-wen sagte hingegen, die Taiwaner wollten ihre Autonomie von China bewahren.
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Der chinesische Präsident Xi Jinping hat eine Vereinigung von China mit Taiwan als nicht zu verhindern dargestellt. Xi sagte am Mittwoch in einer Rede, keiner und keine Partei könne den Trend in Richtung einer Vereinigung aufhalten. Eine Unabhängigkeit von Taiwan sei eine Sackgasse.
Xi bekräftigte, eine Wiedervereinigung mit Taiwan im äußersten Fall auch mittels militärischer Gewalt zu erzwingen. Peking behalte sich die Option vor, „alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen“, erklärte er. Letztlich werde die Wiedervereinigung Taiwans mit dem Festland erfolgen. Diese sei im Interesse und zum Wohle der „taiwanischen Landsleute“.
Anlass der Rede Xis war die Erinnerung an eine Botschaft aus dem Jahr 1979 an Taipeh, in der die kommunistische Führung in Peking Taiwan zur Wiedervereinigung und zu einem Ende der militärischen Konfrontation aufforderte.
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