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Drei Dinge machen die chinesischen Wirtschafts- und Finanzpolitiker besser als die Amerikaner:
► Die USA brüskieren die Welt, China vernetzt sie: Seit 2008 sind die weltweiten chinesischen Direktinvestitionen um 834 Prozent auf 1,9 Billionen US-Dollar gestiegen. Das Projekt Seidenstraße ist attraktiv auch für den Westen. Heute Nacht erklärte Italien als erstes G7-Land, dass es sich an dieser Neubelebung eines tradierten Handelsraumes beteiligen will.
► Die chinesische Führung hat erkannt, dass der Kapitalismus am besten dann funktioniert, wenn er von einem starken Sozialstaat begleitet wird. Das Konzept der „Harmonischen Gesellschaft“ ist dem amerikanischen Konzept einer „The-winner-takes-it-all-Society“überlegen.
► Amerika fährt seine Staatsverschuldung nach oben, der chinesische Staat ist nur mit 50 Prozent der Wirtschaftskraft verschuldet. Erst wenn man die Außenstände der Privathaushalte und der Firmen hinzurechnet, ergibt sich jenes Bild, das den westlichen Alarmismus erklärt. |
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